Darf ein Christ einen Weihnachtsbaum haben?

Diese Frage kommt jedes Jahr um die Weihnachtszeit wieder auf, und der Grund für die Frage ist eine Passage in Jeremia 10:2-5. Der Prophet sagt: „So spricht der Herr: Ihr sollt nicht den Gottesdienst der Heiden annehmen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten. Denn ihre Götter sind alle nichts. Man fällt im Walde einen Baum, und der Bildhauer macht daraus mit dem Schnitzmesser ein Werk von Menschenhänden, und er schmückt es mit Silber und Gold und befestigt es mit Nagel und Hammer, daß es nicht umfalle. Sie sind ja nichts als Vogelscheuchen im Gurkenfeld. Sie können nicht reden; auch muß man sie tragen, denn sie können nicht gehen, Darum sollt ihr euch nicht vor ihnen fürchten, denn sie können weder helfen noch Schaden tun.“

Beim ersten durchlesen mag es einem so vorkommen, als würde hier die Praxis des Schneiden eines Baumes und des Dekorieren verurteilt. Dies würde dann auch für die Ostersträuße gelten, an die man Eier zur Dekoration hängt. Es würde aber auch Bäume mit einbeziehen, die zu verschiedenen Zwecken dekoriert werden.

Aber, ist es daß, was die Passage sagt? Kaum, denn es wird weiter gesagt, daß der Baum kein Gott ist, da er sich nicht bewegen kann. Er ist kein Rivale für unseren Gott, da er keine Macht hat Gutes oder Böses zu tun. Die wahre Aussage der Passage ist eine Verurteilung der Vergötterung. Die Ungläubigen im Land beteten falsche Götter an, unter ihnen ein Baumgott, der angebetet wurde indem man im Wald einen Baum abschnitt, und ihn dekoriert ins Haus stellte. Die Israeliten hatten die Gewohnheit angenommen und beteten den Baumgott an, anstatt Gott seinen rechtmäßigen Platz in ihrem Leben zu geben.

Wir können die gleiche Sache mit oder ohne einen Weihnachtsbaum tun. Der Erlöser von Weihnachten kann durch die Geschenke oder die Feier ersetzt werden, egal ob ein Weihnachtsbaum anwesend ist oder nicht. Es ist dringend notwendig, daß wir nichts, sei es eine gute Sache oder schlechte Sache, oder etwas das weder gute noch schlechte Eigenschaften hat, zwischen unseren Gott und uns kommen lassen. Überprüfen Sie, ob Ihre Anbetung alleine für den Herrn reserviert ist. Für einige Menschen kann dies bedeuten, Dinge in ihrem Leben zu beseitigen, die bei anderen Menschen scheinbar nicht deren Verhältnis zum Herrn stören. Wie Paulus in Römer 14:5 sagte „Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiß.“

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Vorbestimmung oder der freie Wille von Menschen?

Vorbestimmung oder der freie Wille von Menschen ist Thema, wenn wir die wichtigsten Grundsätze der Bibel betrachten. Zwei Grundsätze könnten nicht weiter voneinander entfernt sein als diese beiden. Vorbestimmung lehrt, dass Gott das Schicksal eines jeden Menschen kontrolliert, und der freie Wille lehrt, dass jede Person seine eigene Entscheidung trifft, dadurch das jemand seinen freien Willen benutzt. Es scheint, als könnten diese beiden Ideen nicht nebeneinander bestehen. Vielleicht werden Sie nach unserem heutigen Bibelstudium erkennen, das es doch möglich ist, oder sie werden nur umso nachdrücklicher erklären, dass sie Welten voneinander entfernt sind. Schauen wir uns jetzt die beiden Konzepte an, zusammen mit den Bibelstellen die diese zu lehren scheinen.

Die Bibelstellen die den freien Willen des Menschen lehren sind u. a. solche, in denen die Worte „wer…, der…“ verwendet werden. Es gibt viele solcher Stellen in der Bibel.

Johannes 3, 14 – 18 „Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muß der Menschensohn erhöht werden, damit alle die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.“

Römer 9, 33 „wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.““ Ironischerweise steht dieser Vers in dem Kapitel das am gewaltigsten von der Herrschaft Gottes spricht.

Römer 9, 9 – 16 „Denn dies ist ein Wort der Verheißung, da er spricht: „Um diese Zeit will ich kommen, und Sara soll einen Sohn haben.“ Aber nicht allein hier ist es so, sondern auch bei Rebekka, die von dem einen, unserem Vater Isaak, schwanger wurde. Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da wurde, damit der Ratschluß Gottes bestehen bliebe und seine freie Wahl – nicht aus Verdienst der Werke, sondern durch die Gnade des Berufenden -, zu ihr gesagt: „Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren“, wie geschrieben steht „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehaßt.“ Was sollen wir nun hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! Denn er spricht zu Mose: „Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.“ So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.“

Im nächsten Kapitel gibt es weitere Lehre über den freien Willen.

Römer 10, 12 „Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn „wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden.““

Im letzten Buch der Bibel, im letzten Kapitel, lädt Gott noch einmal alle ein zu Ihm zu kommen, zur Erlösung. Offenbarung 22, 17 „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.“

Diejenigen die die Meinung vertreten das die Bibel lehrt, das Gott das Schicksal der Erretteten und der Verlorenen vorherbestimmt, würden Verse wählen in denen das Wort „vorherbestimmt“ oder „Vorherbestimmung“ vorkommt. Hier sind einige.

Epheser 1, 4 + 5 „Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens,“

Römer 8, 28 – 30 „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluß berufen sind. Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.“

Matthäus 7, 21 – 23 „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“

Diejenigen die vorherbestimmt oder erwählt sind werden manchmal als die „Auserwählten“ bezeichnet. Dieser Ausdruck wird in verschiedenen Bibelversen benutzt. 1. Petrus 1, 1 – 5 „Petrus, ein Apostel Jesu Christi, an die auserwählten Fremdlinge, die verstreut wohnen in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asien und Bithynien, die Gott, der Vater, ausersehen hat durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gott gebe euch viel Gnade und Frieden! Gelobt sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereit ist, daß sie offenbar werde zu der letzten Zeit.“

Wenn wir uns die Verse anschauen, bei denen es scheint als würden sie die zwei verschiedenen Ansichten vertreten, können wir eine Sache erkennen die etwas Licht ins Dunkel bringen kann. In den Versen die zur Unterstützung des Freien Willens benutzt werden, können wir normalerweise etwas finden was auf das Vorherwissen Gottes hinweist. Gott, der das Ende schon von Anfang an kennt. Er weiß wer einen Anspruch darauf hat, dass seine Sünden durch Tod, Begräbnis uns Auferstehung Seines Sohnes, Jesus Christus, bezahlt werden. Er erwählt diese zur Rettung. Psalm 1, 6 „Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht.“ Ich möchte das ganze gerne in folgendem Satz zum Ausdruck bringen, „Es ist genug Platz in der Herrschaft Gottes, um den freien Willen des Menschen zu bedienen.“ Ein Gott so großartig wie der Gott der Bibel, hat alle Dinge und alles Sein in Kontrolle. Jedoch ist unser Gott ebenso ein Gott der Liebe, der jedem Menschen den Willen gibt, Seinen Sohn als Erlöser und Herr anzunehmen oder abzulehnen. Wenn man sich zu weit auf eine Seite begibt, legt man die Bibel falsch aus. Auf der einen Seite ist der Fatalismus der sagt, „Wer auch immer von Gott gerettet wird, der wird im Himmel sein, deshalb benötigen wir keine Zeugen und müssen auch keine Missionare aussenden.“ Auf der anderen Seite ist ein Blick auf Gott, der Ihn minderwertiger darstellt als den Menschen und Ihn an die Entscheidung des Menschen bindet. Keines dieser Extreme ist biblisch.

Wie jemand mal so treffend sagte: „Wenn Du Dich dem Himmelstor annäherst, erkennst Du die Inschrift über dem Tor „Jeder der möchte, darf kommen.“ Nachdem Du durch das Tor getreten bist und Dich umdrehst und erneut die Inschrift liest, ist zu lesen, „Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe.“ Epheser 1, 4

Nun geht die Frage dahin: „Haben Sie Gottes Geschenk des Lebens durch Seinen Sohn Jesus Christus gewählt?“ Ich fühlte mich beim Lehren dieser Lektion vom Herrn geführt, da heute vielleicht gerade jemand dies liest, der sich nicht von Gott durch Vorherbestimmung erwählt fühlt. Wenn Sie daran interessiert sind in den Himmel zu kommen, nehmen Sie Jesus Christus noch heute als Ihren Herrn an und Er wird Sie erretten. Wenn Sie es noch nicht getan haben, aber in diesem Moment dazu bereit sind, senden Sie uns eine E-Mail an German@bbnradio.org. Wir würden uns sehr freuen wenn wir Ihnen weiterhelfen dürfen. Gottes Einladung ist einfach und sie ist für Sie. „Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.“

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Muss ich getauft werden um gerettet zu sein?

Der Plan von der Errettung ist sehr einfach, aber manche versuchen ihn sehr schwierig zu machen. Als Jesus die Errettung als eine neue Geburt beschrieb, benannte er sie als einen neuen Anfang, nur in einer anderen Dimension. Eine Mensch ist gerettet, wenn er zugibt, das er ein Sünder ist und aufgrund der Sünden im Leben die Hölle verdient hat, aber darauf vertraut, das Christus am Kreuz mit seinem Tod für unsere Sünden bezahlt hat. Die Errettung geschieht nicht aus Werken, damit sich nicht jemand damit rühmen kann. (Epheser 2:8-10) „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“

Bemerken Sie, was die oben genannte Passage sagt. Wir werden ohne unsere gerechten Werke gerettet, aber gute Arbeiten sollten unserer Errettung folgen. Jesus nennt bei seiner Taufe durch Johannes die Taufe als ein Werk von „Gerechtigkeit“. Lesen Sie Matthäus 3: 15 „Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er’s geschehen. “ Johannes hatte gezögert, Jesus zu taufen, aber unser Herr erklärte ihm, daß es „notwendig war, zur Erfüllung aller Gerechtigkeit.“ Gott schreibt uns seine Gerechtigkeit durch den Tod, die Beerdigung und die Auferstehung von Jesus Christ zu. Er tut dies, allein durch Glauben. Römer 4: 5-7 „Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Wie ja auch David den Menschen selig preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32, 1.2): Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind!“

Niemand ist zur Taufe bereit, bis er Jesus Christus als seinen persönlichen Retter angenommen hat. Wenn Paulus sein Evangelium, das er von Jesus Christus empfing, in 1. Korinther 15:1-4 beschreibt, erwähnt er nie die Wassertaufe. Paulus erklärte den gleichen Korinthern, dass er froh war, dass er nur zwei von ihnen getauft hatte. (1.Korinther 1:14) Sagte er, dass er froh war, dass er nur zwei von ihnen zu Christus geführt hatte? Als der Gefängnisaufseher in Philippi Paulus und Silas fragte, was er tun muss um gerettet zu werden, sprachen sie: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!“ (Apostelgeschichte 16:31). Später, nachdem jedes Mitglied der Familie Christus angenommen hatte, wurden sie getauft als Zeugnis ihrer Rettung, nicht als ein Teil ihrer Errettung.

Einige würden auf 1. Petrus 3:21 zeigen. „Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesus Christi.“ Beachten Sie jedoch, dass Petrus sorgsam hervorhebt, dass die Taufe nicht den Schmutz oder die Sünde des Fleisches wegnimmt, dass sie aber eine Antwort oder ein Zeichen des guten Gewissens in Richtung Gott ist. Es ist das Symbol der Identifizierung mit Jesus Christus oder ein Bekennen ihrer Errettung. Andere würden auf 1. Johannes 5:6 deuten „Dieser ist’s der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut; und der Geist ist’s der das bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit.“ Sie würden sagen, dass das Wasser die Taufe ist und, dass es zu den Werken von Jesus Christus am Kreuz hinzuzufügen ist, um Errettung zu erzielen. Jedoch macht Johannes deutlich, dass es nicht beabsichtigte dies zu lehren, wie er es später in diesem Kapitel in den Versen 11 – 13 erklärt. „Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.“

Einige bevorzugte Bibelstellen für die, die eine „Glaubenstaufe“ lehren, sind Lukas 3:16, Apostelgeschichten 2:38, Apostelgeschichten 22:16, usw.. In jedem dieser Abschnitte folgt dem Wort Taufe entweder das Wort „Glauben“ oder „Reue“ nach. Es ist ein Zeichen, dass die Person das getan hat, was Gott sagte, um gerettet zu werden oder im Fall der Juden, dass sie es bereut haben, den Messias, den Gott gesandt hatte, nicht angenommen zu haben. Johannes der Täufer taufte die Juden, die ihre Sünden bereuten und bereitete auf das Kommen des Erlösers vor. Zwölf Männer, die von Johannes getauft worden waren, trafen Paulus später in Ephesus und wurden über ihre Errettung gefragt. Sie hatten ihre Sünden bereut, waren getauft worden von Johannes, aber sie waren nicht gerettet. Sobald sie sich zu Jesus Christus bekannten, wurden sie als ein Zeichen ihrer Errettung getauft und empfingen das Geschenk des heiligen Geistes.

Zusammenfassend: Um errettet zu werden, müssen Sie zugeben, das Sie ein Sünder sind und einen Retter benötigen, der für Ihre Sünden bezahlt. Bitten Sie Jesus Christus, Ihr Retter und Ihr Herr zu sein und vertrauen Sie auf sein vollendetes Werk am Kreuz für Sie. Wenn Sie das getan haben, sind Sie gerettet! Um ein ergebener Christ zu sein, lassen Sie sich taufen und leben Sie ein christliches Leben.

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Die Liebe in der Ehe lebendig halten

Da unsere geregelte Arbeitszeit ein Viertel unserer Woche einnehmen kann oder ein Drittel jedes Wochentages, ohne die Teilzeitarbeit oder die Überstunden mit einzukalkulieren, muss es innerhalb unserer Bemühung liegen, Liebe in der Ehe lebendig zu halten. Ich glaube, dass es bestimmte Zeichen gibt, die uns helfen können, damit das Liebesfeuer weiterhin hell brennt.

„Müll Abladen nicht erlaubt“ stand auf dem Schild auf einem gut aussehenden Grundstück, auf dem man bereits erste Anzeichen von Vernachlässigung erkennen konnte. Einige rücksichtslose Personen hatten bereits ihren Müll dort weggeworfen, und das machte es für den Besitzer schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, das Grundstück ordentlich zu halten. Sehr oft benutzt ein Ehepartner sein Zuhause oder seinen Partner als Abladeplatz. Probleme und Frustrationen auf der Arbeit finden meistens ein Platz im Haus, wo sie sich anhäufen und es schwer, wenn nicht sogar unmöglich machen, die Liebe lebendig zu halten. Zu Hause soll ein Kommunikationsaustausch stattfinden, und man soll Ideen miteinander besprechen. Verwenden Sie Ihren Partner nicht als Müllhalde.

„Privatgrundstück, Jagen nicht erlaubt“ stand auf einem anderen Schild geschrieben, das ich an einem Waldstück entdeckte. Sein Besitzer wusste, dass es das Zuhause einiger Lebewesen war, die andere gerne haben wollten. Um diese und sich selbst zu schützen, hatte er das Schild auf dem Waldstück postiert. Es muss eine Intimität in der Ehe geben, die nicht öffentlich ist und nur diese beiden Ehepartner betrifft. Ich spreche nicht nur über sexuelles Privatleben, sondern auch über geistige, emotionale, intellektuelle und körperliche Intimität. Paulus erklärte den Korinthern, dass zwei Ehepartner einen Teil ihre Beziehung in Zweisamkeit verbringen sollen, und, dass das Eingreifen von anderen Personen in dieses Gebiet verboten ist. (1. Korinther 7:1-9). Sprüche 31:11 sagt, dass das Herz eines Ehemanns der rechtschaffenen Frau vertrauen kann, und er dann keinen Bedarf am Ausbeuten oder an außerehelichen Abenteuern hat. Wenn Ihr Gatte nicht Ihr bester Freund und Vertrauter ist, sind Sie bereits auf einem Abweg – es ist nur eine Frage der Zeit.

In manchen Zeitungsanzeigen steht: „Attraktives Auto, in guten Zustand.“ Wir sollten auch erkennen, dass unser Ehepartner von uns angezogen ist, und wir von ihm. Halten Sie jene Anziehung füreinander am Leben und erinnern Sie sich daran, was es ist. So viele Male möchte eine Frau zu ihrem Ehemann sagen, „Wir gehen gar nicht mehr miteinander aus, so wie wir es früher taten, bevor wir geheiratet haben.“ Er würde vermutlich widersprechen mit, „Und Du backst auch nicht mehr jene Plätzchen, die Du früher immer gebacken hast.“ Von hier aus kann eine hässliche Diskussion entstehen, wenn es zu seinem Körperumfang kommt und ihr körperliches Aussehen bedacht wird. Meine Frau reserviert die ersten Minuten nach ihrem Erwachen für die zwei wichtigsten Bereiche ihres Lebens, und meines. Sie nimmt sich Zeit für ihr körperliches Aussehen und sie verbringt Zeit mit dem Herrn um an ihrem geistigen Leben zu arbeiten. Ist es da ein Wunder, dass ich mich immer noch glücklich schätze mit ihr zusammen zu sein, nach 44 Jahren Ehe?

Bei den Kleinanzeigen fand ich in einer Annonce eine Beschreibung zu „Time-sharing.“ Dieses ist eine Vereinbarung, bei der viele ein Grundstück genießen können, weil jeder das Interesse des anderen daran respektiert. Auch wir müssen unsere Zeit und unsere Interessen teilen. Es sollte Sachen geben, die ein Paar zusammen macht, und es sollte Zeiten für Dinge geben, die man gerne alleine tun möchte. Meine Frau ist künstlerisch und genießt es zu Basteln und zu Nähen, usw.. Während ich Männer kenne, die häkeln, stricken und nähen und dies gut tun, ist das nicht meine Sache. Meine Frau benötigt Zeit für ihre Hobbys, aber trotzdem verbringen wir auch Zeit zusammen. Wenn sie das tut, was sie interessiert, genieße ich meine Zeit am Computer oder lese die Zeitung. Wir teilen auch viele Interessen, und verbringen Zeit damit, diese gemeinsam zu tut. Ein Hobby das ich genossen habe und plane bald wieder zu genießen, sind Modelleisenbahnen. Meine Frau macht ausgezeichnete Modellgebäude, und wir genießen es gemeinsam an unseren Projekten zu arbeiten. Da in einer Ehe zwei Menschen mit verschiedenen Hintergründen zusammentreffen, gibt es einzigartige Interessen und Talente, und es sollte Zeit geben, diese zu entwickeln.

Vor allem muss es eine Zeit zusammen mit dem Herrn geben. Für eine lange Zeit habe ich mit der Idee gerungen, die Führung in diesem Zeitabschnitt zu übernehmen, aber als Ehemann ist es meine Aufgabe und mein Privileg sicherzustellen, dass wir jeden Tag zusammen beten. So wie die Seiten eines Dreiecks nahe zusammenkommen, wenn sie das oberste Ende erreichen, so kommen auch wir näher zusammen, sobald wir uns dem Herrn gemeinsam nähern. Die Familie die zusammen betet, bleibt zusammen.

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Ist Moral eine biblische Anforderung für Führung?

Diese Frage wurde bereits in den Medien, in Diskussionsgruppen und in den Gedanken vieler Bürger behandelt, angesichts der Skandale die unsere politische Szene beherrschen. Einige denken, dass das Privatleben einer Führungspersönlichkeit niemanden etwas angeht. Sie sind der Meinung, dass das Wichtigste ist, wie gut dieser Mensch andere führen kann.

Wenn wir die Bibel aus der Diskussion herauslassen, könnte das sehr wohl das Wichtigste sein. Jedoch legte Gott einige Grundregeln aus, wenn es um die Wahl eines Leiters geht. Er sagte in 5. Mose 17:14-20, die Person, die der König oder Führer der Leute sein würde, sollte eine Person sein, die nicht habgierig (es geht hier um das Vermehren von Pferde oder Silber und Gold für sich selbst) sei. Er soll auch nicht viele Frauen (oder Geliebte) haben. damit sich sein Herz nicht von Gott abwendet.

Außerdem soll dieser Leiter jederzeit eine Kopie von Gottes Gesetz bei sich haben. Er soll es studieren, damit sein Herz in allem mit Gottes Wort übereinstimmt. Er soll sich an die Richtlinien erinnern und halten, die Gott einer Führung voraussetzt. Gott segnete Israel, wenn dort Könige herrschten, die gerecht waren, und Er verfluchte Israel, wenn der König eine gottlose, unmoralische Person war.

Ja, Moral ist eine biblische Anforderung für Führung in der Regierung.

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Woher wissen wir, dass es einen Gott gibt?

Es wird erzählt, dass bei einer Gelegenheit, als die Footballmannschaft „Green Bay Packer“ weit unter ihren Möglichkeiten gespielt hatten, der Trainer Vince Lombardi in die Umkleideraum kam und sagte (einen Football in seiner Hand hochhaltend) „Meine Herren, dies ist ein Football.“ Er deutete damit an, dass die Spieler wieder zurück zum Wesentlichen kommen und die ersten Grundregeln des Spiels wieder erlernen mussten. Ich fürchte, auch wir müssen zurück zu den Grundlagen der Bibel gehen und noch einmal von vorne beginnen.

Es gibt einen Gott, nur EINEN, und dieser Gott hat das Universum mit aller Komplexität erschaffen. Es ist nicht von alleine geschehen; es wurde von einem intelligenten Wesen, das Gott genannt wird, erschaffen.

In schaue auf eine Uhr oder ein Automobil und habe kein Problem damit, zu glauben, dass hinter diesen Dingen eine Person oder Personen stehen, die die Einzelteile entworfen und hergestellt haben. Es gibt das Design, die Funktionalität des Einzelteils und einen Zweck dafür. Wir würden nicht annehmen, dass die Uhr oder das Auto das Ergebnis einer Explosion auf einem Schrottplatz sind. Es wurde von einer Person entworfen und gebaut. Von einer denkenden Person. In der gleichen Weise wurden die Erde und der Mensch von einer Person entworfen und erschaffen -Gott!

Der unpersönliche Gott ist eine Person, der die Welt und die Menschheit entworfen und erschaffen hat, dann ins Weltall verschwand und nun die Menschen links liegen lässt, damit sie selbst herauszufinden, wie man lebt, und wie man diesen unbekannten Gott anbetet.

Der Gott der Unitarier ist nicht eine lebende Person, sondern ein unsichtbares, immaterielles aber sehr reales Etwas, dass wir das Leben nennen. Es ist die Gesamtsumme von allem was wir gut nennen. Da sich unsere Definition für „gut“ häufig ändert, wäre dies ein sich verändernder Gott.

Der Gott der Kulte wird durch die Eigenschaften geschaffen, die den Lehren eines jeden Kults entsprechen. Sie werden immer der individuellen Art des Kult-Führers ähneln. Am Anfang erschuf Gott den Mensch, und die Kulte versuchen, diese Gunst zurückzugeben, indem sie sich einen eigenen Gott machen.

Der Gott der Bibel ist der dreieinige Gott, ein Gott in drei Personen. Wir nennen dieses die Dreieinigkeit. Jede Person in der Gottheit hat eine besondere Aufgabe. Gott der Vater überwacht das Universum. Gott der Sohn ist der Retter, und Gott der heilige Geist ist der Seelenbewohner. Alle drei waren an der Schöpfung der Welt und des Menschen beteiligt. In 1.Mose.1:1 ist das hebräische Wort für Gott „elohim“, das ist ein Substantiv in der Mehrzahl. Es zeigt eine Mehrzahl in der Gottheit an. Dieses wird bestätigt durch die Aussage in 1.Mose 1:26, wo Gott sagt, „Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei…“ Merken Sie den Gebrauch von dem Plural Fürwort aber der Einzahl für „Bild“?

Matthew Henry sagte folgendes über die Schöpfung des Menschen von Gott: „Die Schöpfung des Menschen war das größte Zeichen und unmittelbarer Vorgang der göttlichen Weisheit und der Macht, als die der anderen Geschöpfe. Die Darstellung von ihr wird mit Festlichkeit und einer offenkundigen Unterscheidung vom Rest eingeführt. Bisher war gesagt worden, „Es werde Licht, „ und „Es werde eine Feste (Firmament),“ und „Es sammle sich das Wasser“ in diesen Dingen; aber jetzt wird aus dem Wort des Befehls ein Wort der Beratung gemacht, „Lasset uns Menschen machen“. Aufgrund dessen wurden die anderen Kreaturen geschaffen; dies ist eine Arbeit die wir in unsere eigenen Hände nehmen müssen.

Im Vorhergehenden spricht er als Einer, der Berechtigung hat; in dieser Hinsicht als Einer, der Zuneigung hat, denn sein Wohlgefallen war mit den Menschenkinder, Sprüche. 8,31, „ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkinder.“ Es scheint als ob dieses die Arbeit war, nach der er sich gesehnt hatte; als ob er gesagt hätte, „Nachdem wir die vorbereiteten Maßnahmen erledigt haben, lasst uns nun dem eigentlichen Grund zuwenden, lasset uns Menschen machen.“

Da der Mensch nach Gottes Bild erschaffen wurde, lasst uns den Menschen nun nach einigen Anhaltspunkten betrachten, um zu sehen wie Gott ist. Der Mensch ist eine Dreieinigkeit – Körper, Seele und Geist. Hebräer 4,12 „Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.“ Wenn denn der Mensch nach Gottes Bild erschaffen wurde, ist Gott auch eine Dreieinigkeit. Da jede Person eine eigene Einheit ist, ist Gott ein Gott, aber eine Dreifaltigkeit. Jeder Teil des Menschen dient einer anderen Funktion. Der Körper ist die Anwesenheit oder der Teil, der einer Einzelperson Einzigartigkeit verleiht. Die Seele ist der Verstand und die Persönlichkeit der Einzelperson, und der Geist ist der Teil des Menschen, der ihm ermöglicht, sich mit dem ewigen Gott zu verständigen.

Im Garten Eden, wurde Adam erklärt: 1.Mose 2,15-17 „Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm bissest, musst du des Todes sterben.“ Nun, an dem Tag, an dem die verbotene Frucht gegessen wurde, starben Adam und Eva nicht körperlich und ihre Seele starb auch nicht. Aber sie starben geistlich an diesem Tag und hatten eine Wand zwischen Gott und sich selbst. Sie liefen und versteckten sich, anstatt Freundschaft mit Gott zu suchen. Sie wurden schuldig und brauchten einen Erlöser. Das Wort Gottes kann einen tiefen Einschnitt im Leben einer Person sein und seinen Geist, der tot ist, wieder zum Leben erwecken. Eine wiedererkaufte Person ist erneut die Dreieinigkeit, die Gott im ersten Menschen auf dieser Welt erschaffen hatte, und reflektiert den Dreifaltigen Gott.

Dieser Gott hat bestimmte Eigenschaften, die für Ihn einzigartig sind. Er ist Allwissend, das bedeutet, dass Er alles weiß was man über alles oder jeden wissen kann. Häufig vergessen wir, dass er jeden unserer Gedanken und alle unsere Wünsche kennt. Wir zögern, unsere Sünden vor ihm zu bekennen, und doch kennt er sie besser als wir. Als Hiob Gott über seine Umstände fragte, stellte Gott ihm einige sehr gezielte Fragen, die Hiob nicht beantworten konnte.

Hiob 38,4-6 + 12: „Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage mir’s wenn du so klug bist! Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie die Richtschnur gezogen hat? Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt“; „Hast du zu deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte Ihren Ort gezeigt?“

Gott ist auch Endlos und Ewig. Als Moses am brennenden Busch von Gott konfrontiert wurde und er Gott fragte, welchen Namen er dem Pharao gegenüber sagen könnte, für den der Ihn geschickt hatte, antwortete Gott: 2.Mose 3,14 „Gott sprach zu Moses: Ich werde sein, der ich sein werde, Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: Ich werde sein, der hat mich zu euch gesandt.“ Er ist immer da.

Gott ist Allgegenwärtig. Der Psalmist schrieb es folgendermaßen in Psalm 139,7-10, „Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da; Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.“

Gott ist auch Allmächtig oder Allgewaltig. Er sagte, „Siehe, ich, der HERR, bin der Gott alles Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein?“ Jeremia 32,27. Es gibt niemand, oder nichts, das zu schwer für IHN ist. Mein Freund, Ihre Situation ist nicht zu schwer für Gott.

Gott ist auch vollkommene Liebe. Johannes 3:16 beschreibt seine Liebe am wortgewaltigsten, „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Gott liebt Sie, mein Freund, und Er wünscht sich, dass Sie Ihn in seinem Himmel für immer genießen. In diesem Augenblick wo auch immer Sie gerade sind, können Sie Seinen Sohn, Jesus Christ, als Ihren persönlicher Retter und Herrn empfangen. Beten Sie jetzt dieses Gebet in Ihrem Herzen, „Gott, Ich weiß, dass ich ein Sünder bin und, dass ich einen Retter benötige. Ich bitte Dich jetzt, dass Du mir meine Sünden vergibst und das ewige Leben schenken willst so wie es versprochen ist in Johannes 3,16…Ich empfange jetzt Jesus Christus als meinen persönlichen Retter und Herr. Amen.“ Wenn Sie dieses Gebet beten und es ernst meinen, e-mailen Sie uns über ihre Entscheidung. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Adresse an und wir senden Ihnen Informationen, die Ihnen helfen werden, das begonnene christliche Leben für den Herrn zu erhalten.

Unsere E-Mail Adresse:german@bbnradio.org

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Wie kann ich Gottes Wort weitergeben?

Es ist traurig, dass so wenige Christen den Missionsbefehl Jesu weitergeben. Wir bekommen von unseren Zuhörern so oft die Frage gestellt, wie man einen Angehörigen für den Herrn gewinnen kann. Auf Nachfrage müssen wir dann feststellen, dass die Person nicht weiß, wie man das Wort Gottes weitergibt, und sie es möglicherweise auch nicht erklären kann. Hier sind einige Vorschläge, Ihnen beim „Menschenfischen“ zu helfen.

Zuerst einmal müssen Sie ein praktizierender Christ sein! Eine Frau hatte zwei Söhne: einer war Rechtsanwalt und der andere Pfarrer. Beide hatten einen Doktortitel erworben, und wenn jemand sie nach „Dr. Schmidt“ fragte, antwortete sie: „Wünschen Sie den, der praktiziert, oder den, der predigt?“ Leider gibt es zu viele Christen die das christliche Leben nicht praktizieren. Dies ist jedoch für jeden Menschen notwendig, der einen anderen zu Gott bringen will.

Ein Fischer versucht, seine Angelschnur und die Köder von allem Unrat freizuhalten, der die Fische vom Köder abhalten könnte. Wir, die wir den Herrn repräsentieren wollen, müssen so leben, dass das Licht vom Wort Gottes sich in uns widerspiegelt und nicht durch Schmutz in unserem Leben, z. B. durch eine schlechte Angewohnheit oder Einstellung, vermindert wird und die Leute sich dadurch von uns abwenden.

Zweitens müssen Sie ein betender Christ sein! Jemand hat einmal weise erkannt, dass wir zuerst mit Gott über die Menschen sprechen müssen, bevor wir mit den Menschen über Gott sprechen können. Es ist Gottes heiliger Geist, der die Seele beleben muss, bevor die Person Jesus Christus bitten kann, ihr Herr zu sein. Lesen Sie Epheser 2:8 und 9. Es wäre gut, wenn Sie zuvor mit jemandem zusammen für diese Person beten würden. Nennen Sie den Namen dieser Person im Gebet und bitten Sie Gott, das Herz dieser Person vorzubereiten. Das Gebet ist wie das Vorbereiten des Bodens, um den Samen zu empfangen. Es macht einen Unterschied in der Art, wie der Samen – die Bibel – empfangen wird.

Drittens müssen Sie ein vorbereiteter Christ sein! Möglicherweise könnten Sie Römer 3:23, Römer 6:23, Römer 10:13, Johannes 3:16, Johannes 1:12, usw. in Ihrer Bibel oder Ihrem Neuen Testament markieren. Indem ich die Verse markierte, war es einfacher für die Person den Vers zu finden.

Erinnern Sie sich immer daran, dass Gott versprochen hat, Sein Wort zu segnen (Jesaja 55:11), nicht Ihre Wörter. Sehr häufig teilen wir unser Zeugnis, unsere Ideen oder eine interessante Geschichte davon wie sich jemanden bekehrt hat. Diese können sich gut anhören, aber die einzige Möglichkeit, dass sich ein Mensch zu einem Christen verändern kann, ist der Samen von Gottes Wort. Deshalb ist es so wichtig, sich die Heilige Schrift zu merken, damit wir das Wort Gottes der Person zitieren können. Hebräer 4:12 sagt, „Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Es ist die Klinge, die den Knochen schneidet und das Leben verändert.

Viertens müssen Sie ein verkündender Christ sein! Wir können total vorbereitet sein, im Gebet stehen und das christliche Leben praktizieren und nie jemanden zum Herrn gewinnen, weil wir nicht darüber sprechen. Wir können über alles andere mühelos sprechen, aber wir zögern, die wichtigste Botschaft aller Zeiten, das Wort Gottes, mit unseren Angehörigen und Freunden zu teilen. Wir hören auf den Teufel, wenn er uns sagt, dass sie es nicht verstehen werden oder dass sie beleidigt sein könnten oder dass wir einen Fehler machen könnten, usw..

Lassen Sie es nicht zu, wenn der Satan versucht sie zum Schweigen zu bringen. Teilen Sie das Wort Gottes mit Ihren Angehörigen und mit Ihren Freunden.

Schließlich müssen wir produzierende Christen sein. Jesus sagte, in Johannes 15, dass wir Gott ehren, indem wir ihm viel Frucht bringen. Wir lesen in die Sprüche 11:30 „Die Frucht der Gerechtigkeit ist ein Baum des Lebens; aber Gewaltat nimmt das Leben weg.“ Als unser Retter die Apostel nach seiner Auferstehung entlang dem Meer konfrontierte, fragte er sie folgendes, „Habt Ihr einige Fische?“ Sie antworteten, „Nein“. Dann bat Jesus sie, das Netz auf der anderen Seite des Schiffs auszuwerfen. Sie sehen, es ist der Wunsch des Herrn und unseres Gottes, dass wir Fische in unseren Netzen haben sollten. Haben Sie, mein Freund, Fische in Ihrem Netz und Personen, die Sie zum Herrn geleitet haben?

Ich bin überzeugt, dass, wenn wir praktizierende Christen, betende Christen und vorbereitete Christen sind, wir auch verkündende Christen sein können die Resultate bewirken können.

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Wie kann ich täglich in der Bibel lesen?

In der Bibel lesen ist wie essen. Es gibt der Seele das, was das Essen dem Körper gibt. Wenn wir das Lesen und das Studieren der Bibel vernachlässigen, werden wir zu einem geschwächten Christen. Das Aufnehmen von Nahrung ist eine Lebensgewohnheit, und unser Körper weist uns darauf hin, wenn wir ihn vernachlässigen. In derselben Weise müssen wir auch die Notwendigkeit der Nahrung für unsere Seele bedenken.

Ein engagierter Christ hatte einen guten Weg gefunden um sicherzugehen, dass die tägliche Bibellese einen angemessenen Platz hatte. Sein Motto war „keine Bibel, kein Frühstück!“ Dieses ist eine harte Aufgabe, aber, wenn man es nötig hat, ist es das wert. Das Essen hört eines Tages auf, weil der Körper stirbt. Die Seele lebt für immer, entweder im Himmel oder in der Hölle. Ist es nicht sinnvoll, das zu ernähren, was ewig ist?

Einige Menschen haben herausgefunden, dass es jemanden zum Bibellesen ermutigen kann, wenn man einen verantwortungsvollen Partner hat. Diese Person kann gelegentlich fragen, was Sie in letzter Zeit vom Wort Gottes gelernt haben. Die Bibel sagt in Sprüche 27:17: „Ein Messer wetzt das andre und ein Mann den andern.“ Geschäftsmänner können sich an einem Ort treffen, an dem sie zusammen frühstücken und danach lesen sie die Bibel und besprechen, was sie gelesen haben. Ehemann und Ehefrau können sich verantwortlich verhalten, indem sie dasselbe gemeinsam machen. Dieses sollte nicht einem gerichtlichen Verhör gleichen, sondern eine freundliche Erinnerung daran sein, dass die Bibel die wesentliche Nahrung für die Familie ist.

Es gibt mehrere Arten die Bibel zu studieren.

Zuerst gibt es die Methode, ein Buch der Bibel komplett durchzulesen. Anfängern würde ich nicht empfehlen, mit 1. Mose zu beginnen und das ganze Alte Testament zu lesen, bevor sie zu dem Neuen Testament gelangen. Ich würde vorschlagen, dass neue Christen mit 1.Johannes beginnen und dann weitergehen zum Evangelium des Johannes, dann die anderen Evangelien (Matthäus, Markus und Lukas), dann die Apostelgeschichte und weiter mit den Briefen.

Zweitens gibt es die Suche nach den lehrmäßigen Wahrheiten.

Suchen Sie heraus, durch Querverweise und einen thematischen Index, was die Bibel über Himmel, Hölle, Glauben, usw. sagt. Wenn Sie lieber an einem Computer arbeiten, kaufen Sie sich eine Bibel CD für den Computer. Ich habe eine auf meinem Computer und ich verwende sie für meine persönliche Bibelstudie. (ja, egal wie alt Sie sind, Bibelstudie veraltet nie!) Kaufen Sie sich eine, die eine Anzahl von unterschiedlichen Übersetzungen hat zusammen mit Kommentaren, Wörterbüchern, Querverweisen und aktuellen Sachregister. Wir haben eine Anzahl von Hilfsmitteln zum Bibellesen und -studieren auf unserer Webseite. Außerdem gibt es einem wöchentlichen Merkvers.

Drittens, möchten sie vielleicht eine Charakterstudie über eine Person aus der Bibel durchführen. Studieren Sie das Leben von Simson, um zu sehen, wie ein Mensch mit großem Potential das unterschreitet, was er hätte sein können und beachten Sie das in Ihrem eigenen Leben. Betrachten Sie Nehemia und erkennen Sie, was eine Person vollenden kann, wenn er oder sie eine angemessene Person ist die Gott ergeben ist. Es ist eine großartige Studie, um zu erkennen, wie man Leute in schwierige Zeiten und Lebenslagen leiten kann. Sie können eine Menge Geld sparen, das Sie vielleicht für den Kauf von Erfolgsbüchern ausgegeben hätten. Der Autor der Bibel hat Rezessionen, die Jahrhunderte zurückgehen!

Möglicherweise wollen Sie eine Studie über eine Stadt machen und beobachten, was dort geschieht. Vielleicht eine Studie darüber, was die Bibel über Väter und Söhne oder über Mütter und Töchter sagt. Nehmen Sie einen Stift und Papier oder benutzen Sie den Computer, um sich Notizen darüber zu machen, was Sie lernen. Einmal am Vatertag entschied ich mich dafür, die Bibel meines verstorbenen Vaters mit in die Kirche zu nehmen. Ich bemerkte eine Anzahl von Anmerkungen, die er auf den Seiten in seiner Bibel gemacht hatte, ebenso wie auf der Vorder- und Rückseite seiner Bibel. Manche Hinweise zu Versen die er eingetragen hatte, hatten eine bedeutende Anmerkung daran, „Für Harold und seine Kinder.“ Ich fühlte mich gesegnet, als ich einige der Verse nachschaute und feststellte, dass er sie für mich bestimmt hatte. Wenn Sie im Himmel sind, wo mein Vater ist, was werden Ihre Kinder und andere zurückgebliebene in Ihrer Bibel lesen?

Welche Methode Sie auch immer verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie täglich in Ihrer Bibel lesen. Es ist eine unumgängliche Notwendigkeit. Sünde hält Sie von der Bibel fern, oder die Bibel hält Sie von der Sünde fern. Psalm 119:11 „Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wider dich sündige.“ Es gibt keinen anderen Weg. Eine Art, die Bibel in Ihr Herz und Ihre Seele zu pflanzen ist mit Bibelerinnerungskarten. Wenn Sie zu einen Verse kommen, der Sie berührt, schreiben Sie ihn auf eine Karte und notieren Sie sich auf der Rückseite der Karte die Bibelstelle mit Versangabe. Dann fragen Sie sich selbst, während Sie am Telefon warten, oder wenn Sie in der Bank oder in einem Geschäft usw. warten müssen. Nehmen Sie die Karten mit, wenn Sie mit dem Bus, Zug oder anderen Transportmitteln unterwegs sind. LESEN SIE NICHT, WÄHREND SIE SELBST FAHREN!

Missionare und andere, die in manchen Ländern für das Bezeugen von Gott gefangen gehalten wurden, haben gesagt, dass die einzige Sache, die sie während dieser Zeit gestützt hat und sie das aushalten lies, waren die Bibelverses die sie sich gemerkt hatten, und die Loblieder die sie kannten. Sie werden vielleicht nie wegen dem Bezeugen unseres Herrn gefangen gehalten werden, aber nehmen Sie einmal an, Sie erkranken schwer und sie müssen für eine lange Zeit ins Krankenhaus und dort alleine sein. Was würde Ihrem Geist den Frieden geben, der Sie in solch einer Zeit unterstützen kann? Jesaja 26:3 „Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verläßt sich auf dich.“

Vor kurzem hat es eine große Diskussion darüber gegeben, welche Version der Bibel richtig ist und welche falsch ist. Es gibt leidenschaftliche Verfechter für verschiedene Versionen und Sie können eine kräftige Debatte zu diesem Thema beginnen. Sicher sind einige Versionen besser als andere, aber die Version, von der ich Ihnen versichern kann, dass sie die schlechtesten Resultate in Ihrem Leben produziert ist die ungelesene Version!

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Wie kann ich wissen, dass ich in den Himmel komme, wenn ich sterbe?

Die wahrscheinlich am häufigsten gestellte Frage ist: „Wie kann ich wissen, dass ich in den Himmel kommen, wenn ich sterbe? Sie wird von Jung und Alt, Mann und Frau und Menschen mit allen möglichen Hintergründen gefragt. Es kann sein das ein Kirchenmitglied, das seit vielen Jahre zu einer Kirche gehört diese Frage stellt, oder eine Person, die noch nie Mitglied einer Kirche war.

Häufig hat die Person eine Entscheidung getroffen oder eine Erfahrung gemacht, mit der sie bis jetzt zufrieden war. Aber es gibt eine Frage in ihren Gedanken, die sie dazu veranlasst sich zu wundern. Ich frage dann normalerweise, ob sie mit dem zufrieden sind, was sie getan haben oder, ob sie das, was sie erfahren haben als genug ansehen, um in Gottes Reich, den Himmel, zu kommen?

Wie Sie sehen, ist es nicht das, was uns erfüllt oder uns religiös fühlen lässt, was uns in den Himmel bringt. Es ist nur das vollendete Werk von Jesus Christus am Kreuz – Sein Tod, Sein Begräbnis und Seine Auferstehung – das für unsere Sünden büßt. Sein kostbares Blut ist das einzige Gegenmittel für die Strafe unserer Sünden, den Tod.

Ich empfehle jedem, der sich nicht sicher ist Gott zu treffen und Sein „Willkommen zu Hause“ zu hören, dass Sie dieses Gebet beten, genau jetzt, wo auch immer Sie gerade sind: „Herr, ich bekenne in diesem Augenblick, dass ich ein Sünder bin und ich möchte Jesus Christus als meinen persönlichen Retter annehmen. Verzeih mir bitte alle meine Sünden, und gib mir ewiges Leben, wie Du es in der Bibel versprochen hast.“

Wenn Sie das tun, kann ich Ihnen mitteilen, dass Gott Sie erretten wird, und Sie sind bereit für den Himmel. Bitte treten Sie mit uns in Verbindung, wenn Sie gerade dieses Gebet gebetet haben, und wir werden Ihnen Informationen zusenden, die Ihnen bei Ihrem neuen Leben mit dem Herrn helfen werden.

Lesen Sie bitte auch auf unserer Webseite: „Wie komme ich in den Himmel.“

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen

Wie kann ich an etwas glauben, das ich nicht sehen oder verstehen kann?

Einige Leute geben unterschiedliche Gründe warum sie nicht an Himmel, Hölle oder Gott glauben.. Einige zeigen auf Notstände und sagen, „Ein liebevoller Gott würde das nicht zulassen.“ Andere betrachten Teile der Bibel, die scheinen, sich zu widersprechen und sie sagen, „Ein Gott der Wahrheit, der allwissend ist, hätte so etwas nicht geschrieben.“ Andere wiederum beharren darauf, dass sie an nichts glauben, was sie nicht sehen oder verstehen können. Dieses scheint sinnvoll zu sein, bis Sie diese Erörterung genauer betrachten.

Diese Person nimmt ihren eigenen Verstand oder Intellekt als das Maß der Entscheidung, was zutreffend ist und was falsch ist. Ich würde die Aussage wagen, dass die gleiche Person nie weder eine Gedankenwelle gesehen hat, noch weiß wie das Gehirn funktioniert. Erklären Sie mir, was eine Sekunde nach dem Tod mit all den Gedanken, Erinnerungen und Entscheidungen geschieht, die durch das Gehirn verarbeitet wurden? Dennoch verehren ungläubige am Grab ihr eigenes Gehirn und vertrauen seiner Zuverlässigkeit. Ich kenne Sie nicht, aber mein Verstand hat mich schon bei einigen Gelegenheit verlassen, und das meist im unpassendsten Moment. Ich erinnere mich an einen Freund der beim Predigertreffen einen befreundeten Prediger trifft, den er schon seit vielen Jahren kennt. Seine Frau, meine Frau und ich waren mit ihm bei diesem Treffen. Die zwei hatten für einige Minuten miteinander gesprochen, als die Frau meines Freundes sagte, „Nun, Liebling, möchtest du uns nicht vorzustellen?“ Mein Freund schwieg so lange, bis es allen offensichtlich wurde, daß er den Namen seines Freundes vergessen hatte.

Es hört sich sehr einfach an, wenn jemand sagt, „ich glaube nur an das, was ich sehen und verstehen kann, “ aber es ist eine schlechte Entschuldigung, die nicht vor Gott bestehen kann. Vertrauen Sie auf Jesus Christus als Ihren persönlichen Retter und seien Sie sich sicher, dass ein wundervoller Platz der Himmel genannt wird, auf Sie wartet. Ja, Er ist lebendig und Errettung, Himmel und Hölle sind real!

Bei: Harold Richards – Direktor der Biblischen Beratung u. der Kommunikationen